Soziale Marktwirtschaft
Obama in Deutschland

Der proTTIP Sympathie-Ticker

Der US-amerikanische Präsident Barack Obama hat in Hannover die Industriemesse zu eröffnet und mit Bundeskanzlerin Angela Merkel für das transatlantische Handelsabkommen TTIP geworben. Wir verknüpfen die Life-Ereignisse mit Leseempfehlungen rund um das geplante Handelsabkommen. Aber Vorsicht: Hier tickern Überzeugungstäter. Wer für Freihandel kämpft, hat unsere Sympathien.

25. April 2016

Unsere TTIP-PositionMehr zu TTIP erfahren "TTIP is hope"-PlakatFotos aus Hannover

25. April 2016, 19:37 Uhr: "Größte Innovationsmotor der Welt"

"Mit TTIP würde der größte Innovationsmotor der Welt angeschmissen", hat US Präsident Barack Obama bei seinem Deutschland-Besuch gesagt. Das werde aber nur gelingen, wenn auch die deutsche Industrie aktiver für das Abkommen in der Bevölkerung werbe, so Bundeskanzlerin Angela Merkel vor Industrievertretern bei einem Abendessen.

-> Stimmen zu TTIP aus Hannover


Foto: Mark Bollhorst

25. April 2016: 17:58 Uhr: "I love TTIP"-Verteilaktion

Flagge zeigen: Wir verteilen "I love TTIP"-Jute-Beutel inklusive Sticker, Button und "TTIP is Hope"-Karte auf der Hannover-Messe.  

-> Das ist im Jutebeutel


25. April 2016, 12:27 Uhr: Was stimmt? Was stimmt nicht?

Das Handelsblatt hat die häufigsten Aussagen zu TTIP .....

1. Freihandel schafft mehr Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand.
2. TTIP wird Standards im Umwelt- und Verbraucherschutz aushöhlen.
3. Freihandel sorgt dafür, dass Verbraucher günstig einkaufen können.
4. TTIP vergrößert weltweit die Kluft zwischen Reich und Arm.
5. Unternehmen können über Sonderklagerechte Gesetze aushebeln.
6. Die Verhandlungen über TTIP sind undemokratisch und intransparent.
... auf ihren Wahrheitsgehalt untersucht.

-> Freihandelsabkommen: TTIP spaltet Deutschland 
 


25. April 20016, 7:35 Uhr: INSM im ZDF

"Freihandel ist gelebte Völkerverständigung. TTIP schafft Wachstum und sichert Arbeitsplätze, gerade in Deutschland. Denn die USA sind unser wichtigster Handelspartner. Deswegen haben wir auch die größten Voreile vom Freihandelsabkommen", sagt INSM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr in der ZDF-Nachrichtensendung "Heute".

-> INSM-Geschäftsführer in "Heute" ab Minute 6:45  


24. April 2016 18:18 Uhr: US-Präsident fährt zur Hannover Messe 

Vielleicht hat er's ja gesehen... #TTIPisHope #Obama


24. April 2016, 18:03 Uhr: Neuer Mut durch Obama?

"Wird die Obama-Show in Hannover den Menschen neuen Mut einhauchen können?" fragt Carsten Knop für die FAZ aus Hannover. Ein schöner Überblick über die Erwartungen des Deutschlandbesuchs des scheidenden US-Präsidenten. 

-> Obama in Hannover: Die Angst frisst das Vertrauen auf


24. April 2016 14:45 Uhr: "Wir wollen TTIP"

Die US-Handelsministerin Penny Pritzker im Spiegel Interview über Barack Obama in Hannover, die Bedeutung von TTIP und die Aussichten auf einen erfolgreichen Abschluss.

-> Das komplette Interview auf Spiegel Online 


24. April 2016, 11:35 Uhr"Tempo und Intensität der TTIP-Verhandlungen nehmen zu"

"Tempo und Intensität der Verhandlungen haben zugenommen", berichtet
Reinhard Quick
vom Verband der Chemischen Industrie (VCI) von den TTIP-Verhandlungen. Bis Ende des Jahres könnten die Verhandlungen so weit gediehen sein, dass nur noch die wichtigsten politischen Knackpunkte entschieden werden müssen. Damit es soweit kommt, so Quick, braucht es "echtes Engagements" der Staats- und Regierungschefs. Und: "Ohne deren aktives Einfordern von Kompromissen und Einmischen in den Prozess werden die Unterhändler nicht in der Lage sein, die notwendigen Zugeständnisse zu machen. Bundeskanzlerin Merkel und Präsident Obama müssen auf der Hannover Messe mit diesem aktiven Einmischen beginnen."

-> "TTIP weder 'tot' noch 'light'" von Reinhard Quick auf dem Blog Wirtschaftliche Freiheit 


24. April 2016, 09.48 Uhr: TTIP - die Vorteile im Überblick

TTIP hat bisweilen eine schlechte Presse. Ist doch alles gut wie es ist. Oder? Brauchen wir wirklich mehr Handel, fragen sich viele. Gegenfrage: Wo stünden wir heute, wenn wir in der Vergangenheit stets am Status quo festgehalten hätten? TTIP ist Veränderung. Hin zu mehr Freiheit. Mehr Freiheit durch mehr Austausch. Ein Überblick - in der FAZ - über die Vorteile des möglichen Freihandelsabkommens zwischen den USA und der Europäischen Union.

-> Die Vorteile von TTIP 


24. April 2016, 8:06 Uhr: Vorbild für TTIP

Das Unternehmen Meypack hat gute Geschäfte in Südkorea abgeschlossen. Seit Abschluss eines Freihandelsabkommens zwischen der EU und Südkorea können Verpackungsmaschinen zollfrei in Südkorea angeboten werden. „Dadurch konnten wir eine Maschine an einen Neukunden 44 000 Euro günstiger verkaufen“, berichtet Philipp Stevens von Meypack aus Nottuln in Nordrhein-Westfalen.
-> Die ganze Geschichte lesen 


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23. April 2016: 17:50 Uhr: Am Beispiel eines Bleistifts

Nichts zeigt aus unserer Sicht den Nutzen der Globalisierung für uns alle besser als der wunderbare Text "I, Pencil" von Leonard E. Read aus dem Jahre 1958 und die schöne Video-Umsetzung des Competitive Enterprise Institute.


23. April 2016, 17:05 Uhr: Wir verschenken "I love TTIP"-Gadgets

Wer zeigt mit uns Flagge? Wir verschenken 50 "I love TTIP" Jute-Beutel inklusive Sticker, Button und "TTIP is Hope"-Karte. Einfach Mail an info@insm.de mit Betreff "proTTIP" schreiben. 


23. April 2016, 15:12 Uhr: Fotos von Anti-TTIP-Demo

Flagge zeigen: INSM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr bei der Anti-TTIP-Demo in Hannover. 
-> mehr Fotos


23. April 2016 11:30 Uhr: TTIP erhöht Lebensstandard 

Mehr Freihandel erhöht das Haushaltseinkommen. Langfristig könnte das Einkommen einer vierköpfigen Familie in der EU um bis zu 545 Euro pro Jahr höher ausfallen (Quelle).


23. April 2016, 10:04 Uhr: 10 gute Gründe für TTIP

"Mehr Handel heißt: mehr Wachstum, mehr Jobs, größere Produktvielfalt, niedrigere Preise. Auch Konsumgüter – zum Beispiel Jeans, Smartphones, Computerspiele – wären dann zollfrei und billiger", schreibt die Bundesregierung in einem überzeugend geschriebenen Plädoyer für freien Handel im Allgemeinen und TTIP im Speziellen.

-> Broschüre der Bundesregierung: "Freier Handel - gut für alle: 10 gute Gründe für TTIP" 


TTIP-Plakat der INSM am Bahnhof Hannover Messe/Laatzen / Foto: Mark Bollhorst

23. April 2016, 7:35 Uhr: INSM Plakate in Hannover

Heute ist großer Anti-TTIP-Demotag in Hannover. Viele TTIP-Befürworter werden sich nicht einfinden. Wir zeigen Flagge. Hier schon mal die Fotos unserer Plakate in Hannover.

-> INSM-Aktion in Hannover auf Flickr


22. April 2016, 16:41 Uhr: "Demokratischster und transparentester Vertrag"

"TTIP ist Europas Chance, die Globalisierung im Interesse der EU zu steuern", schreibt Steffen Dobbert von der Zeit in seinem Stück "Im Empörungswahn". Und: "TTIP stellt den wohl am durchdemokratisiertesten und transparentesten Vertrag dar, der jemals zwischen zwei Demokratien verhandelt wurde." Wenn wir uns was wünschen dürften: Einer druckt über Nacht den Text ein paar tausend Mal aus und lässt es bei der morgigen Anti-TTIP-Demo in Hannover vom Himmel regnen... #BesseralsHelikoptergeld 

-> "Im Empörungswahn", von Zeit-Redakteur Steffen Dobbert


22. April 2016, 16:35 Uhr: "Ohne Zölle sinken die Preise" 

Zölle schaden vor allem einer Gruppe im Wirtschaftsleben, nämlich den Konsumenten. Ohne Zollabgaben sinken die Produktpreise. Alleine im Industriewarenhandel könnten so rund 3,5 Milliarden Euro eingespart werden.

-> Quelle und Vertiefung: TTIP – Mehr als Handelsliberalisierung, IW Policy Paper von Galina Kolev


22. April 2016 12:17 Uhr: "Unsere hohen Standards zum weltweiten Vorbild"

"Unsere Unternehmen verbinden große Hoffnung mit dem Freihandelsabkommen. Die EU und die USA haben die höchsten Umwelt-, Verbraucher- und Sozialstandards. TTIP ermöglicht es durch klare Regeln die Wirtschaftsbeziehungen weiter zu festigen. Durch einen engen Schulterschluss von EU und USA können unsere hohen Standards sogar weltweit zum Vorbild und Muster für alle Staaten werden", sagt Volker Schmidt, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands NiedersachsenMetall. Auch deswegen sind wir beim Obama-Besuch in Hannover aktiv.

-> Was die INSM in Hannover macht 


21. April 2016, 14:30 Uhr: "TTIP-Kritiker ernst nehmen"

"Ausländerfeindlichkeit gegen ‪Flüchtlinge‬, ‪Nationalismus‬ in Europa, der drohende ‪Brexit‬ sowie eine weitverbreitete Grundstimmung gegen ‪Freihandel‬ spiegeln eine allgemeine tiefsitzende Verunsicherung angesichts zahlreicher komplexer gesellschaftlicher Herausforderungen und den Wunsch nach einfachen Lösungen wider", sagt Prof. Dr. Andreas ‪Freytag‬ und plädiert für sorgfältig abgewogene Argument sowie dafür, Kritiker ernst zu nehmen. Beides beherzigt er selbst, wie sein Post in unserem Blog belegt.

-> Post von Prof. Dr. Andreas Freytag auf INSM-Ökonomen-Blog lesen



22. April 2016, 8:45 Uhr: "Freihandel ist gelebte Völkerverständigung"

Wollen wir mittelfristig im Rahmen einer Gemeinschaft mit den USA die Standards des Welthandels mitgestalten oder begnügen wir uns mit einer passiven Rolle in der zweiten Reihe? Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM, hat einen eindeutigen Wunsch und warnt vor einem Scheitern der TTIP-Verhandlungen: "Ein Scheitern des Abkommens würde einer anti-marktwirtschaftlichen und globalisierungsskeptischen Haltung weiter Vorschub leisten. Dabei finden die TTIP-Verhandlungen in einem demokratisch legitimierten und transparenten Rahmen statt. Wer das immer wieder in Zweifel zieht und Angst vor amerikanischen Produkten, Dienstleistungen und Investitionen schür, leistet den gleichen Kräften Vorschub, die an anderer Stelle von Volksverrätern und Überfremdung reden. Freihandel ist gelebte Völkerverständigung."

-> Standpunkt von Hubertus Pellengahr lesen 


21. April 2016, 16:50 Uhr: INSM-Plakate in Hannover 

Nichts schafft mehr ‪#Wohlstand‬ als die ‪Arbeitsteilung‬, und nichts ermöglicht Arbeitsteilung über Grenzen hinweg besser als der Abbau von Grenz-Barrieren. Deswegen setzen wir uns für ‪‎TTIP‬ ein, wodurch die größte Freihandelszone der Welt mit 800 Millionen Menschen entstehen würde. Deswegen werben wir aktuell in Hannover, wo Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Barack Obama am Sonntag bei der Eröffnung der weltgrößten Industriemesse für das Freihandelsabkommen zwischen den USA und der Europäischen Union werben werden. ‪

-> INSM-Plakat bei Spiegel Online


21. April 2016, 15:30 Uhr: 12 Mythen zu TTIP

TTIP gefährdet Arbeitsplätze in Deutschland, TTIP senkt Standards im Verbraucher- und Umweltschutz, TTIP nutzt nur der Wirtschaft – die Mythen über TTIP, dem geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA, sind vielfältig. Wir haben die gängigsten zusammen getragen.

-> 12 Mythen über TTIP lesen



 


21. April 2016; 13:01 Uhr: "Austausch über Landesgrenzen ist Quelle des Wohlstands"

Vor 240 Jahren erschien "Wohlstand der Nationen" von Adam Smith, ein nach wie vor in vielen Punkten hochaktuelles Buch. So setzt sich Smith intensiv mit der Angst vor der Globalisierung auseinander. Der Würzburger Ökonom Peter Bofinger schreibt: "Smith setzt sich intensiv mit der Angst vor der #Globalisierung der Märkte auseinander, die damals so verbreitet war wie heute. Smith kommt dabei zu einem - zumindest für das 18. Jahrhundert - alles andere als selbstverständlichen Schluss: Der ungehinderte Austausch von Waren über die Landesgrenzen hinweg ist keine Gefahr für den Wohlstand der Nationen, sondern vielmehr eine entscheidende Quelle des Wohlstands."

-> Smith-Porträt lesen