Freihandel ist für das Exportland Deutschland zentrale Voraussetzung für Wohlstand und gut bezahlte Arbeitsplätze. – Lesen Sie hier, welche Herausforderungen bei diesem Thema auf uns zukommen und welche Lösungsangebote die INSM hat.
Der Freihandel ist in einer exportorientierten Wirtschaft wie der deutschen eine zentrale Voraussetzung für Wohlstand und gut bezahlte Arbeitsplätze, die ihrerseits oft in eine internationale Arbeitsteilung integriert sind. Während der Corona-Pandemie sind viele Lieferketten aufgrund von temporären Grenzschließungen oder durch Lieferengpässe unterbrochen worden. Das hat uns ein Gefühl dafür gegeben, wie sehr wir von offenen Grenzen und freiem Handel profitieren. Zudem haben in den vergangenen Jahren protektionistische Tendenzen in der Handelspolitik der USA oder China zugenommen. Aber auch der Brexit, Grenzschließungen innerhalb der EU sowie Exportbeschränkungen zur Pandemiebekämpfung stellen den Freihandel auf die Probe.
Lesehilfe: Deutschlands wichtigster Exportmarkt waren im Jahr 2020 die USA. Der wichtigste Lieferant für Deutschland war im Jahr 2020 China. Innerhalb der EU sind die Niederlande und Frankreich die wichtigsten Handelspartner Deutschlands.
Quelle: Statistisches Bundesamt, 2021
Nach IW-Berechnungen könnte ein Handelskrieg zwischen den USA, China, der EU und fünf weiteren Handelspartnern das reale BIP in Deutschland um 3,2 Prozent senken und die Arbeitslosenquote in Deutschland um 0,5 Prozentpunkte anheben.
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