Ein zu hoher Mindestlohn verhindert Beschäftigung. – Lesen Sie hier, welche Herausforderungen bei diesem Thema auf uns zukommen und welche Lösungsangebote die INSM hat.
Mehrere politische Parteien in Deutschland wollen den Mindestlohn deutlich erhöhen. Diskutiert wird unter anderem ein Anstieg auf 12 Euro die Stunde und eine Verknüpfung des Mindestlohns mit dem mittleren Einkommen. Ein derartiger Mindestlohn würde stark in die Tarifautonomie eingreifen. Tarife niedriger Entgeltgruppen würden überflüssig, aber auch höhere Entgeltgruppen würden beeinflusst. Außerdem müssten, um gravierende negative Beschäftigungseffekte zu verhindern, erhebliche Lohnsubventionen aufgebracht werden. Hohe zusätzliche finanzielle Herausforderungen in der Sozialversicherung als auch für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler wären die Folge.
Lesehilfe: Kaufkraftparitäten (KKP) geben an, wie viele Währungseinheiten in unterschiedlichen Ländern erforderlich sind, um eine bestimmte Menge von Waren und Dienstleistungen zu erwerben.
Quelle: Eurostat, 2020
In Frankreich und dem Vereinigten Königreich macht die Orientierung des Mindestlohns am sogenannten Medianeinkommen Lohnsubventionen in Milliardenhöhe notwendig. Ziel der Subventionen: Vermeidung von Beschäftigungsverlusten.
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