Die Deutschen wollen, dass es fair zwischen den Generationen zugeht. In einer repräsentativen Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Kantar EMNID die Wahlberechtigten befragt. Mit dem Ergebnis hat die INSM eine Anzeige geschaltet.
30. April 2017Pressesprecher
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Auf die Frage „Wie wichtig ist Ihnen Generationengerechtigkeit, also dass die jüngere Generation nicht auf Kosten der älteren Generation lebt und umgekehrt?“ antworteten 65 Prozent, dass ihnen das wichtig bis sehr wichtig ist (Anteilssumme der Werte 8 bis 10 auf einer Skala von 0 „überhaupt nicht wichtig“ bis 10 „sehr wichtig“).
In der gleichen Umfrage, die im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) durchgeführt wurde, waren 67 Prozent der Befragten der Meinung, dass die heutigen Beitragszahler bereits stärker belastet würden als früher die heutigen Rentner. Politische Forderungen nach zusätzlichen Rentenerhöhungen, die unweigerlich zu Beitragssteigerungen führen, können somit keine Mehrheit finden.
Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM: „Die Forderung der Gewerkschaften und einzelner Politiker nach weiteren Rentengeschenken gehen klar auf Kosten der Beschäftigten. Das ist nicht gerecht, und das wissen die Wählerinnen und Wähler. Auch ohne Herumbasteln an der Rentenformel werden die Renten dank der guten Arbeitsmarktlage in den kommenden Jahren weiter deutlich steigen. Wer für stabile und gute Renten sorgen will, muss sich für gute Arbeit starkmachen und den Standort Deutschland fit halten. Steigende Rentenbeiträge bewirken das Gegenteil. Gerecht geht nur mit Marktwirtschaft.“