Soziale Marktwirtschaft
INSM gratuliert

Vielen Dank für Ihren Einsatz, Herr Bundespräsident

Bundespräsident Joachim Gauck feierte am 24. Januar seinen 75. Geburtstag. Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) gratuliert und dankt Ihm für seinen beharrlichen Einsatz für Freiheit, Wachstum und Wohlstand.

23. Januar 2015


Nicht erst seit seinem Amtsantritt 2012 setzt sich Joachim Gauck für den elementaren Wert der Freiheit in der persönlichen und wirtschaftlichen Entfaltung ein und betont immer wieder, wie unverzichtbar die Soziale Marktwirtschaft für den Wohlstand einer Gesellschaft ist: „Das Leitbild der Sozialen Marktwirtschaft, das zum Selbstverständnis unseres Landes gehört, das könnte auch global inspirieren. Es ist nämlich ein lernfähiges System, das zwar nicht alle Ziele vorgibt, aber beständig zukunftsfähig ist. Es lässt sich messen an dem Anspruch, dem Einzelnen Raum zu geben, selbst zu entscheiden, tätig und erfindungsreich zu sein. Es fordert uns heraus, in der Freiheit der Anderen auch unsere eigene Freiheit zu reflektieren. Es ist kein perfektes Modell, aber eines, das Offenheit zulässt, eines, mit dem wir verlieren, aber vor allem gewinnen können, und zugleich eines, das sozialen Ausgleich schafft.“

Genau so wie Joachim Gauck ist auch die INSM davon überzeugt, dass Wettbewerb eine unverzichtbare Voraussetzung für Wohlstand und Chancengerechtigkeit ist. Diesen Zusammenhang erläutert der Bundespräsident Joachim Gauck überzeugend: „Denn Freiheit in der Gesellschaft und Freiheit in der Wirtschaft, sie gehören zusammen. Wer eine freiheitliche Gesellschaft möchte, möge sich einsetzen für Markt und für Wettbewerb und gegen zu viel Macht in den Händen weniger. (…) Erst die Begrenzung von Macht durch freien, fairen Wettbewerb ermöglicht den Vielen die Teilhabe. Darum ist es so wichtig, dafür zu sorgen, dass Wettbewerb nicht einigen wenigen Mächtigen nutzt, sondern möglichst vielen Menschen Chancen bietet.“

Verantwortung übernehmen heißt für die INSM, sich für die Soziale Marktwirtschaft einzusetzen. Und dass der Erfolg der Sozialen Marktwirtschaft kein Selbstzweck ist, sondern den Wohlstand aller vergrößert, erläutert Joachim Gauck unmissverständlich: „Soziale Marktwirtschaft, sie hat sich durchgesetzt, und gut! Und es ist ja auch so: Deutsche Unternehmen verkaufen weltweit erfolgreich ihre Produkte, wir genießen – dank dieses wirtschaftlichen Erfolges – nicht nur einen materiellen Wohlstand, sondern auch einen sozialen Standard, den es so nur in wenigen Ländern der Welt gibt.“

Wir wünschen Bundespräsident Joachim Gauck alles erdenklich Gute und danken ihm für seinen wegweisenden und nachahmenswerten Einsatz bei der Vermittlung der Sozialen Marktwirtschaft als dem Prinzip, das Deutschland bisher stark gemacht hat und uns auch in Zukunft Wohlstand und Stabilität sichern soll.

(Alle Zitate des Bundespräsidenten wurden der Rede zum 60. Jubiläum des Walter Eucken Instituts am 16. Januar 2014 entnommen.)

weitere Inhalte

Umfrage zur Rente

Deutsche haben falsche Vorstellung über Rentenentwicklung

Drei von vier Deutschen haben eine falsche Vorstellung von der Entwicklung der Renten. Das ist das Ergebniss einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.

13. Juli 2018
Ende des Soli

Soli: Es geht auch ohne

Der Finanzausschuss des Deutschen Bundestags debattiert heute über die Zukunft des Solidaritätszuschlags. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob der „Soli“, wie von der Bundesregierung geplant, auch nach 2020 weiter erhoben werden darf und ob die geplante Beibehaltung ab 2021 für Jahreseinkommen über 61.000 Euro verfassungskonform ist.

27. Juni 2018
Soziale Marktwirtschaft

Ein Ehrenplatz für Ludwig Erhard

Heute feiert die Bundesregierung in Berlin den 70. Geburtstag der Sozialen Markwirtschaft. Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) schloss sich dem Festakt an und enthüllte vor dem Bundeswirtschaftsministerium ein Denkmal zu Ehren Ludwig Erhards.

15. Juni 2018
Rentenkommission

Erst prüfen, dann reformieren

Heute nimmt die von der Bundesregierung eingesetzte zehnköpfige Rentenkommission ihre Arbeit auf. Sie soll bis Anfang 2020 Lösungen für die Zukunft der Altersvorsorge erarbeiten. Unverständlich ist allerdings: Noch bevor die Kommission ihre Arbeit ernsthaft beginnen kann, will die Große Koalition neue, teure Rentenleistungen verabschieden.

6. Juni 2018
INSM fordert Renten-Moratorium

„Erst denken, dann handeln“

Die heute in Berlin vorgestellte Rentenkommission soll aufzeigen, welche Maßnahmen für eine gerechte und sichere Rente notwendig sein werden. Um die Arbeit des Gremiums nicht unnötig zu behindern, muss die Bundesregierung mit allen geplanten Rentenreformen bis zum Ergebnisbericht abwarten.

3. Mai 2018
Steuerschätzung 2018

Schluss mit den Ausreden!

Laut Arbeitskreis Steuerschätzung soll es künftig noch mehr Steuereinnahmen geben, als bisher angenommen. Leider spüren die Bürgerinnen und Bürger davon noch nicht viel. Für die Bundesregierung bedeutet das nur eines: Die Menschen haben mehr Respekt vor ihrer Leistung verdient.

3. Mai 2018