Soziale Marktwirtschaft
Soziale Marktwirtschaft

Warum Deutschland mehr Wachstum braucht

Bei einer Sache sind sich Politiker aller Parteien einig: Wenn wir die wirtschaftlichen und sozialen Probleme in Deutschland nachhaltig lösen wollen, brauchen wir mehr wirtschaftliches Wachstum.

14. März 2007

Die Politik muss sich jetzt darauf konzentrieren, dieses gemeinsame Ziel auch zu erreichen: Jede Reform, ob am Arbeitsmarkt, im Bildungssystem oder im Gesundheitswesen, muss langfristig einen Beitrag zu mehr Wachstum leisten. Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) zeigt, welche Reformen zu mehr Wachstum und Beschäftigung führen.

Aymo Brunetti und Beatrice Weder di Mauro in der FAZ über Wachstum
Vision D - Ein Wachstumsmodell der Wirtschaftsweisen

Aymo Brunetti und Beatrice Weder di Mauro in der FAZ über Wachstum
Mit einer höheren Erwerbsbeteiligung könne ein kräftiger Wachstumsschub angestoßen werden - so lautet die Bilanz der beiden Schweizer Top-Ökonomen Aymo Brunetti und Beatrice Weder di Mauro in ihrem Essay in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Ein Vergleich zwischen der Schweiz und der Bundesrepublik zeige: Das größte Potential liege in einer Flexibilisierung des Arbeitsmarktes, die in eine höhere Erwerbsbeteiligung münden würde. Mit einer Erwerbsbeteiligung von derzeit nur 65 Prozent liege in Deutschland eine entscheidende Ressource brach. Die Schweiz sei vor allem deshalb wohlhabender als Deutschland, weil sie ein um 35 Prozent höheres Arbeitsvolumen aufweise. Würde der Arbeitseinsatz hierzulande auf eine ähnliche Höhe gehoben, dann ergäbe sich nach Berechnungen der beiden Ökonomen ein Wachstumsimpuls von 2 bis 3 Prozent.

Vision D - Ein Wachstumsmodell der Wirtschaftsweisen
Das Gutachten der fünf Wirtschaftsweisen, dem Sachverständigenrat der Bundesregierung (SVR), aus dem Jahr 2002/03 enthält ein spezielles Wachstumsmodell. Darin wird die komplexe Größe Wachstum in einzeln bewertbare Größen zerlegt, die so genannten Wachstumstreiber. Mit ihnen kann die Entwicklung des Wachstums, gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Einwohner, einfach berechnet werden.

Lesen Sie mehr zur Studie auf der Webseite zur Vision D.