Arbeit

Prominente werben mit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft für bessere Jobchancen

INSM-Projekt Einstieg in Arbeit: Von "Kochprofi" Ralf Zacherl bis zum TV-Showmaster Dieter-Thomas Heck unterstützen zahlreiche Prominente das INSM-Projekt Einstieg in Arbeit.

14. Juli 2008

"Kochprofi" Ralf Zacherl "Kochprofi" Ralf Zacherl

Sie arbeiten damit gemeinsam mit der INSM, dass Beschäftigungshindernisse in Deutschland fallen. Diese sind beispielsweise Bildungsdefizite, Bürokratie und hohe Lohnzusatzkosten. All das hindert immer noch Millionen Menschen, durch eigene Arbeit, Initiative und Leistung beruflich erfolgreich zu sein. Lesen Sie hier, was Prominente und Experten vorschlagen, damit auch diese Menschen ihre Chance  

Fernsehmoderator Dieter Thomas Heck Fernsehmoderator Dieter Thomas Heck

Der Unternehmensberater Professor Roland Berger, meint, dass "sozial ist", was Arbeit schaffe: "Denn nur so finden Menschen neue Chancen für beruflichen und gesellschaftlichen Aufstieg."

Mit dabei sind auch die Kochprofis. Kochprofi Ralf Zacherl und seine Kollegen Mario Kotaska, Stefan Marquart sowie Martin Baudrexel unterstützen die INSM-Kampagne, damit "jeder eine Chance bekommt, sein Talent zu entdecken und den Einstieg in Arbeit zu bekommen". Die Fernseh-Köche betonen dabei, dass "wir von den Kochprofis" auf unterschiedlichsten Wegen als Köche angefangen und eine Chance bekommen haben, "durch Kreativität und Leistungsbereitschaft erfolgreiche Köche zu werden".

Die Unternehmensberaterin und INSM-Botschafterin Dominique Döttling betont die Wichtigkeit guter Bildung von Kindesbeinen an - Zitat: "Entwicklung der Human Ressources, sagt der Personaler, Erhöhung der Mitarbeiter-Kapazität, sagt der Betriebswirt, Steigerung des Bruttoinlandsproduktes, sagt der Volkswirt, Lernen, sagt der Pädagoge, Verstärkung von neuronalen Verknüpfungen, sagt der Hirnforscher, Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes, sagt der Politiker. Und der oder die Lernende? Erlebt Glück, fühlt Sinn und schafft sich Perspektiven. Bildung ist der Schlüssel für ein erfülltes und selbst bestimmtes Leben in Arbeit. Hier gibt es kein Zuviel an Investition - weder staatlich noch persönlich!"

Der Wirtschaftsprofessor und frühere Vorsitzende des Rats der Wirtschaftsweisen, Juergen B. Donges meint: "In der Lohn- und Arbeitsmarktpolitik ist die gängige Praxis, Arbeithabende zu beglücken und zugleich Arbeitsuchende zu diskriminieren, nicht länger hinnehmbar. Die Kündigungsschutzregelungen müssen flexibler gestaltet, die Pläne für die Einführung von gesetzlichen Mindestlöhnen sollten ad acta gelegt werden. Es ist unverantwortlich, wenn unter dem Etikett der sozialen Gerechtigkeit vielen Jugendlichen bereits die erste berufliche Chance verweigert wird."

Der Showmaster und TV-Moderator Dieter Thomas Heck: "Als junger Mensch will man sich im Job beweisen und sich weiterentwickeln. Meine Karriere als Entertainer und Sänger startete ich nach einer kaufmännischen Ausbildung. Ich wollte mich unbedingt vor Kamera und Mikrofon beweisen und bekam die Chance. Damit mehr Menschen eine Chance auf dem Arbeitsmarkt erhalten, unterstütze ich die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft bei ihrer Kampagne Einstieg in Arbeit."

Die Doppel-Olympiasiegerin im Hochsprung, Ulrike Nasse-Meyfarth: "Gerade bei der Bildung müssen wir beispielsweise im Vergleich zu Schweden deutlich zulegen, damit neue Beschäftigung möglich wird." Nasse-Meyfarth hatte sich zudem an einer INSM-Aktion vor dem Berliner Reichstag beteiligt, bei der die fünf Haupt-Einstiegshürden thematisiert wurden, die Arbeitsuchende in Deutschland an der Aufnahme einer neuen Beschäftigung hindern.

Der Schauspieler und Sportler Ralf Möller ("Gladiator"): "Für junge Menschen ist es sehr wichtig, eine Perspektive im Leben zu haben. Deshalb ist es auch so entscheidend, sie beim Ersteinstieg in den Beruf zu unterstützen. Denn nur wer den Einstieg schafft, kann auch aufsteigen. Jede Stufe auf der Karriereleiter muss deshalb einzeln erklommen werden. Um den Einstieg in Arbeit zu schaffen, braucht man eine Menge Eigeninitiative, Mut und den nötigen Ehrgeiz. Nur so übersteht man auch Niederlagen und Enttäuschungen. Mein Tipp: Man muss die Dinge positiv angehen. Mit einem festen Glauben an sich selbst und genügend Durchhaltevermögen kann man jede Hürde meistern."

Professor Dr. Hans Tietmeyer, früherer Bundesbankpräsident und heutiger Kuratoriumsvorsitzender der INSM (Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft) meint schließlich: "Ein Kündigungsschutz, der Beschäftigung verhindert, muss modernisiert werden."

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