Pressemeldungen
Wahlarena17

Barley: „Für die SPD bedeutet die Soziale Marktwirtschaft das Versprechen auf Wohlstand für alle"

Wie halten es die Parteien mit der Sozialen Markwirtschaft? Dieser Frage geht die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) mit einer sechsteiligen Gesprächsreihe nach. Zum Auftakt diskutierte heute die Generalsekretärin der SPD, Katarina Barley, MdB, mit dem WeltN24-Chefredakteur Ulf Poschardt. Morgen folgt ein Gespräch mit Peter Tauber, MdB (CDU), im Februar und März weitere mit Cem Özdemir, MdB (Bündnis90/Grüne), Dietmar Bartsch, MdB (Linke), Andreas Scheuer, MdB (CSU) und Christian Lindner, MdL (FDP). 

24. Januar 2017

Fotos der Wahlarena17Alle Termine Pressemeldung als PDFWahlarena17 mit der CDU

INSM-Veranstaltung „Wahlarena 2017“ beim Gastgeber „Die Welt“ mit Katarina Barley und Ulf Poschardt

Vor über 150 Gästen rangen Katarina Barley (SPD) und Ulf Poschardt (Chefredakteur WeltN24) heute Mittag um die „richtige“ Definition der Sozialen Marktwirtschaft. Wie viel Eigenverantwortung kann man den Bürgern zutrauen, wo beginnt Bevormundung und wie kann der Staat für fairen Wettbewerb sorgen? Zu Beginn machte Frau Barley klar, was für sie die Grundlagen der Sozialen Marktwirtschaft sind: „Das Ziel der Sozialen Marktwirtschaft besteht darin, für Wohlstand und soziale Sicherheit zu sorgen und eine gerechte Teilhabe aller zu gewährleisten. Die Soziale Marktwirtschaft ermöglicht Lebenswege, bei denen die eigene Arbeit, nicht die Herkunft oder das Einkommen der Eltern, über Erfolg und Aufstieg entscheiden.“

In diesen Punkten stimmt die INSM völlig mit der Haltung der SPD überein. Deutlich anders sieht es bei der Beurteilung der Politik der vergangenen 30 Jahre aus. Barley: „Im Unterschied zum „Neoliberalismus“ der letzten 30 Jahre steht die Soziale Marktwirtschaft für einen staatlich geregelten Markt mit dem Ziel, für Fortschritt, Produktivität, Innovation und ein langfristiges Gleichgewicht beim Wohlstand zu sorgen. Die Soziale Marktwirtschaft fußt auf Werten wie Gerechtigkeit, Freiheit und Solidarität als Maßstäbe unseres Zusammenlebens. Und im Ergebnis stärkt sie diese Werte.“

Dem entgegnete Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM: „Die Politik hat der Sozialen Marktwirtschaft in den vergangenen Jahrzehnten mal mehr, mal weniger Beachtung geschenkt. Unsere heutige Stärke verdanken wir ganz wesentlich der marktwirtschaftlichen Erneuerung durch die Reformen der „Agenda 2010“. Sie haben die Voraussetzungen geschaffen, damit Deutschland ein wohlhabendes, soziales und gerechtes Land bleibt.“

weitere Pressemeldungen

Das Rentenpaket im Bundestag

Für Jung und Alt wäre ein Nein zum Rentenpaket besser

Die Rentenpläne der Bundesregierung bringen die gesetzliche Altersvorsorge aus dem Gleichgewicht. Die INSM ruft die Abgeordneten des Bundestages daher zu Einsicht um Umkehr auf. Der Gesetzgeber sollte neue Rentengesetze erst beraten, wenn die Ergebnisse der Rentenkommission vorliegen. Denn die Zukunft Deutschlands wird aus Investitionen in Bildung, Digitalisierung und Infrastruktur gemacht.

12. Oktober 2018
Zukunftsdialog

Brinkhaus: Wir sollten unsere Haushaltspolitik modernisieren

In Deutschland ist der Anteil des Sozialen am Gesamtbudget deutlich höher als in fast allen anderen Staaten der OECD. Beim Marktwirtschaftlichen Zukunftsdialog debattierten Ralph Brinkhaus MdB (CDU) und Anja Hajduk MdB (Bündnis 90/Die Grünen) darüber, ob die Zusammensetzung des Budgets ausreichend zukunftsorientiert ist.

13. September 2018
ZEIT-Hauptstadtgespräch

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Mit der steigenden Lebenserwartung steigt auch unsere Rentenzeit. Zur Wahrheit gehört aber auch: Die Zahl junger Menschen wird in den kommenden Jahrzehnten sinken und die Gruppe der über 65-Jährigen deutlich wachsen. Die zunehmenden Belastungen müssen von den jungen und heute noch ungeborenen Generationen getragen werden. Folge: Immer weniger Beitragszahler müssen immer mehr Renten finanzieren.

10. September 2018
239 Milliarden Euro Kosten

Das Rentenpaket ist eine Mogelpackung

Das Rentenpaket von Hubertus Heil wird teuer. Allein zwischen 2025 und 2045 kommen Zusatzkosten von 239 Milliarden Euro auf die Bürgerinnen und Bürger zu – auch wenn dazu vom Arbeitsminister nichts zu hören ist. Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft hat gegen diese unehrliche Rentenpolitik protestiert. Nun steht der Bundestag in der Verantwortung.

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Prognos-Studie zur Rente

Was kosten die Rentenversprechen?

Seit Urzeiten träumen Menschen davon, in ihre Zukunft blicken zu können. Mit sehr überschaubaren Fortschritten. Bei der Rente ist es allerdings bis zu einem gewissen Maße möglich. Jahr für Jahr teilt die Rentenkasse den Beitragszahlern mit, wie hoch deren Altersrenten voraussichtlich ausfallen werden. Mit der verbleibenden, bzw. entstehenden Unsicherheit wird gerne Politik gemacht.

27. August 2018
Umfrage zur Rente

Deutsche haben falsche Vorstellung über Rentenentwicklung

Drei von vier Deutschen haben eine falsche Vorstellung von der Entwicklung der Renten. Das ist das Ergebniss einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.

13. Juli 2018