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Neues INSM Regionalranking

Das INSM-Regionalranking 2009 ist die große sozioökonomische Vergleichsstudie der deutschen Regionen. 39 Indikatoren zum Wirtschafts- und Wohlstandsniveau von 409 Kreisen und kreisfreien Städten wurden ausgewertet.

14. April 2010

Regionalranking

Erneut haben Wissenschaftler im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft die Lebens- und Standortqualität aller Kreise und kreisfreien Städte in Deutschland untersucht. Die Studie berücksichtigt insgesamt 39 ökonomische und strukturelle Indikatoren wie Altersstruktur, Ausbildungsplatzdichte, Kaufkraft, Produktivität auf der Ebene von 409 Kreisen und kreisfreien Städten bundesweit.

Das INSM-Regionalranking ermöglicht detaillierte Vergleiche zwischen Regionen. Wo stehen Sie beispielsweise mit ihrer Arbeitsmarktsituation, bei der öffentlichen Sicherheit, bei den Gründungen oder der Wirtschaftsleistung. Besonderes Augenmerk wird 2009 auf die Konjunkturkrise gelegt. Das Ranking beantwortet die Frage, welche Regionen auf Grund ihrer Branchen- und Arbeitsmarktstruktur am stärksten von der Krise betroffen sein werden. Auf der Webseite www.insm-regionalranking.de sind die Ergebnisse dieses umfassenden Regionalvergleichs ab dem 16. April ab 11 Uhr online recherchierbar.

Bereits das erste Regionalranking der INSM im Jahr 2006 hatte für große Resonanz gesorgt, weil die Studie damit erstmals sozioökonomische Daten in dieser Dichte auf regionaler Ebene zugänglich und bundesweit vergleichbar gemacht hatte. "Die INSM möchte mit dem Regionalranking eine produktive Diskussion über Standortstärken und -schwächen vor Ort auslösen", erklärt INSM-Geschäftsführer Max A. Höfer. Die Initiative wolle mit wissenschaftlichen Daten für Transparenz sorgen und den Wettbewerb zwischen den Regionen fördern.

Durchführendes Institut der Studie ist die IW Consult GmbH: Tochter des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist eine überparteiliche Reformbewegung von Bürgern, Unternehmen und Verbänden für mehr Wettbewerb und Arbeitsplätze in Deutschland.