Pressemeldungen
Deutschland-Prinzip

Deutsche Wirtschaft fordert Kurswechsel von Bundesregierung

Die Präsidenten und Vorsitzenden der führenden Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände appellieren gemeinsam mit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) an die Bundesregierung: „Wir fordern die Bundesregierung auf, Investitionsbremsen zu lösen und endlich wieder Politik für nachhaltiges Wachstum zu machen.“

20. April 2015

Pressemeldung als Downloadzum Deutschland-PrinzipAnzeigen der INSM

Deutschland geht es gut. Aber die aktuelle Wirtschaftslage darf niemanden darüber hinwegtäuschen, dass wir vor enormen Herausforderungen stehen. Die Politik müsste jetzt aus der Situation der Stärke heraus handeln, um die Zukunft unseres Landes zu sichern. Stattdessen erleben wir jedoch eine Politik der Umverteilung und Regulierung, die kein Wachstum schafft und Innovationen verhindert. Deshalb fordern die Spitzen der deutschen Wirtschaft die dringend notwendigen Weichenstellungen für den zukünftigen Erfolg Deutschlands:

„Investitionshemmnisse abbauen - Zusätzliche Arbeitsmarktregulierung stoppen.“
Rainer Dulger (Arbeitgeberverband Gesamtmetall)

„Deutschland ist das Land der Erfinder. Wir müssen alles tun, damit es so bleibt." 
Alfred Gaffal (vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft)

„Klare Regeln – echte Chancen. Ein starkes TTIP für Deutschland“
Ulrich Grillo (BDI – Bundesverband der Deutschen Industrie)

„Freihandel macht den Mittelstand stark. Deshalb TTIP vereinbaren."
Arndt G. Kirchhoff (METALL NRW – Verband der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen und Präsident des IW Köln)

„Unser Erfolgsmodell: Ein Betrieb, ein Tarifvertrag. Deshalb: Tarifeinheit sichern.“
Ingo Kramer (BDA – Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände)

„Innovationen brauchen mehr Freiraum und weniger Bürokratie.“
Margret Suckale (BAVC – Bundesarbeitgeberverband Chemie)

„Straßen und Schienen fit machen – Mobilität sichert Wohlstand.“
Matthias Wissmann (VDA – Verband der Automobilindustrie)

„Zu Ende gedachte Gesetze, statt Bürokratie-Irrsinn.“
Stefan Wolf (Südwestmetall – Verband der Metall- und Elektro-Industrie Baden-Württemberg)

Dabei sprechen die genannten Vertreter für 1 Million Unternehmen, die 20 Millionen Arbeitnehmer beschäftigen, und somit fast für die gesamte deutsche Privatwirtschaft. Ihre Forderungen orientieren sich am Deutschland-Prinzip. Dieses fasst die wichtigsten Erfolgsfaktoren unseres Landes in fünf grundlegenden Leitsätzen zusammen. Zentraler Erfolgsfaktor ist eine starke Wirtschaft – eingebettet in den politischen Rahmen der Sozialen Marktwirtschaft und in eine Gesellschaft, die Innovationen fördert, Freiheit achtet, sich Europa und der Welt öffnet sowie Chancengerechtigkeit schafft. Eine gute Wirtschaftspolitik muss sich an diesen Faktoren ausrichten.

Mehr über „Das Deutschland-Prinzip“ erfahren Sie unter www.Deutschland-Prinzip.de.

weitere Pressemeldungen

Das Rentenpaket im Bundestag

Für Jung und Alt wäre ein Nein zum Rentenpaket besser

Die Rentenpläne der Bundesregierung bringen die gesetzliche Altersvorsorge aus dem Gleichgewicht. Die INSM ruft die Abgeordneten des Bundestages daher zu Einsicht um Umkehr auf. Der Gesetzgeber sollte neue Rentengesetze erst beraten, wenn die Ergebnisse der Rentenkommission vorliegen. Denn die Zukunft Deutschlands wird aus Investitionen in Bildung, Digitalisierung und Infrastruktur gemacht.

12. Oktober 2018
Zukunftsdialog

Brinkhaus: Wir sollten unsere Haushaltspolitik modernisieren

In Deutschland ist der Anteil des Sozialen am Gesamtbudget deutlich höher als in fast allen anderen Staaten der OECD. Beim Marktwirtschaftlichen Zukunftsdialog debattierten Ralph Brinkhaus MdB (CDU) und Anja Hajduk MdB (Bündnis 90/Die Grünen) darüber, ob die Zusammensetzung des Budgets ausreichend zukunftsorientiert ist.

13. September 2018
ZEIT-Hauptstadtgespräch

Bürger wollen Ergebnisse der Rentenkommission abwarten

Mit der steigenden Lebenserwartung steigt auch unsere Rentenzeit. Zur Wahrheit gehört aber auch: Die Zahl junger Menschen wird in den kommenden Jahrzehnten sinken und die Gruppe der über 65-Jährigen deutlich wachsen. Die zunehmenden Belastungen müssen von den jungen und heute noch ungeborenen Generationen getragen werden. Folge: Immer weniger Beitragszahler müssen immer mehr Renten finanzieren.

10. September 2018
239 Milliarden Euro Kosten

Das Rentenpaket ist eine Mogelpackung

Das Rentenpaket von Hubertus Heil wird teuer. Allein zwischen 2025 und 2045 kommen Zusatzkosten von 239 Milliarden Euro auf die Bürgerinnen und Bürger zu – auch wenn dazu vom Arbeitsminister nichts zu hören ist. Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft hat gegen diese unehrliche Rentenpolitik protestiert. Nun steht der Bundestag in der Verantwortung.

29. August 2018
Prognos-Studie zur Rente

Was kosten die Rentenversprechen?

Seit Urzeiten träumen Menschen davon, in ihre Zukunft blicken zu können. Mit sehr überschaubaren Fortschritten. Bei der Rente ist es allerdings bis zu einem gewissen Maße möglich. Jahr für Jahr teilt die Rentenkasse den Beitragszahlern mit, wie hoch deren Altersrenten voraussichtlich ausfallen werden. Mit der verbleibenden, bzw. entstehenden Unsicherheit wird gerne Politik gemacht.

27. August 2018
Umfrage zur Rente

Deutsche haben falsche Vorstellung über Rentenentwicklung

Drei von vier Deutschen haben eine falsche Vorstellung von der Entwicklung der Renten. Das ist das Ergebniss einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.

13. Juli 2018