Erstmals hat das Düsseldorfer Institut für Wettbewerbsökonomik (DICE) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) die Gesamtkosten der Energiewende im Bereich der Stromerzeugung berechnet. Die Studie liefert eine verbindliche Kostenschätzung unter Einbeziehung sämtlicher relevanter Faktoren.
Über die EEG-Umlage subventionieren die Stromkunden die Produzenten erneuerbarer Energien mit über 20 Milliarden Euro jährlich – Tendenz steigend. Die Gesamtkosten der Energiewende liegen aber noch deutlich höher. Der Ausbau der Stromnetze, die Vorhaltung von Reservekraftwerken sowie Probleme mit Überangeboten oder in der Netzstabilität, verursachen weitere Kosten in bisher unbekannter Höhe.
Im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hat das Düsseldorfer Institut für Wettbewerbsökonomik (DICE) die Gesamtkosten der Energiewende berechnet. Damit liegt zum ersten Mal eine Kostenschätzung der Energiewende unter Einbeziehung aller Kostenfaktoren vor. Das Ergebnis ist ein deutlicher Appell für eine Energiewende mit mehr Marktwirtschaft.
Zur Vorstellung der Studie laden wir Sie hiermit herzlich ein.
Prof. Dr. Justus Haucap, Leiter der Studie und Direktor des DICE, wird Ihnen gemeinsam mit Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM, die Ergebnisse vorstellen.
Termin:
Monatg, 10. Oktober 2016, 11:00 Uhr - 12:00 Uhr
Ort:
Haus der Bundespressekonferenz, Raum 2-3 Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Bitte lassen Sie uns via Email kurz wissen, ob wir mit Ihnen rechnen können: presseservice@insm.de