Kampagne: Nachhaltige Rente
Grundrente

Keine Rentenpolitik mit der Gießkanne

Wer mehr einbezahlt, bekommt auch mehr heraus. Auf diesem einfachen, aber gerechten Prinzip basiert unsere Rente. Indem sie auf eine Bedürftigkeitsprüfung bei der Grundrente verzichtet, möchte die SPD das Leistungsprinzip abschwächen und Geld willkürlich mit der Gießkanne verteilen. Gerechtigkeit sieht anders aus.

Ohne Bedürftigkeit bekämen viele eine Grundrente, die sie nicht brauchen

Im Koalitionsvertrag ist eine Grundrente für bedürftige Rentner (mit Bedürftigkeitsprüfung), die mindestens 35 Jahre in die Rente eingezahlt haben, vereinbart. Ohne Bedürftigkeitsprüfung profitieren mehrheitlich Menschen, die finanziell nicht darauf angewiesen sind.
 

Nicht mit der Gießkanne Milliarden verteilen

Eine Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung führt zu milliardenschweren Mitnahmeeffekten auf Kosten der Steuerzahler. Denn diese würde laut Heil mehrere Milliarden jährlich kosten. Eine ursprünglich wie im Koalitionsvertrag angekündigte Grundrente, die eine Bedürftigkeitsprüfung vorsah, hätte lediglich 200 Millionen Euro jährlich gekostet. Die Differenz zwischen 200 Millionen und den Milliardenkosten sind Mitnahmeeffekte für Rentner, die gar nicht bedürftig sind.
 

Fleiß muss sich lohnen

Wer mehr in die Rentenversicherung einbezahlt, muss auch eine höhere Rente bekommen. Die Rentenhöhe hängt also direkt an individuellen Beiträgen und soll die Fleißigen belohnen.
 

Altersarmut bekämpft man mit 6, nicht mit 60

Um Altersarmut zu verhindern, muss die Politik viel früher ansetzen: Jedes Kind braucht im Bildungssystem die besten Chancen. Eine Grundrente hingegen hilft kaum gegen Altersarmut. Wie Altersarmut entgegengewirkt werden kann, steht in der INSM-Position zu Absicherung im Alter.

  • 11. Oktober, Bundeskanzleramt: Die Goldene Gießkanne vor dem Kanzleramt....
  • ...ruft zu einer Rentenpolitik ohne Gießkanne auf....
  • ...während die Arbeitsgruppe „Grundrente“ der GroKo im Kanzleramt tagt.

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