Aktuell geht jeder fünfte Fall von Arbeitslosigkeit auf das Konto der Corona-Pandemie. Tendenz weiter steigend. Die drastisch steigenden Ausgaben der Sozialkassen drohen durch Beitragssteigerungen den Arbeitsmarkt zusätzlich zu belasten. Diese Gefahr sieht auch eine große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger.
3. Juni 2020Laut einer aktuellen Civey-Umfrage halten 62 Prozent steigende Lohnnebenkosten für gefährlich, während nur 21 Prozent steigende Lohnnebenkosten für ungefährlich halten.
Damit aus der aktuellen Krise kein verfestigtes Arbeitsmarktproblem wird, fordert die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) eine wachstumsorientierte Wirtschaftspolitik. Das Ziel ist ein Neustart am Arbeitsmarkt, der mit Wachstumsimpulsen neue Jobs schafft und vorhandene Arbeitsplätze sichert.
Was jetzt zu tun ist:
Der Geschäftsführer der INSM, Hubertus Pellengahr, fordert von der Bundesregierung einen Neustart ihrer Arbeitsmarktpolitik:
„Jetzt muss alles getan werden, was neue Arbeitsplätze schafft und alles unterlassen werden, was vorhandene Arbeitsplätze gefährdet. Für alle Maßnahmen des Konjunkturprogramms der Bundesregierung muss der Effekt auf den Arbeitsmarkt das zentrale Kriterium sein. Wer jetzt Steuererhöhungen androht, gefährdet Arbeitsplätze und erstickt schon im Keim jede Trendwende am Arbeitsmarkt.“
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