Rente, Integration, Bildung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das sind die großen Zukunftsthemen unseres Landes. Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hat bei TNS Emnid dazu eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben. Mit interessanten Ergebnissen.
25. April 2016Pressemeldung als PDF Download UmfrageKampagne "Große Aufgaben"
79 Prozent der Deutschen fürchten steigende Rentenbeiträge. Beim Thema Flüchtlinge, glauben 74 Prozent der Deutschen, dass die gesellschaftliche Integration am besten über Arbeit gelingt. 85 Prozent der Deutschen wünschen sich ein gerechteres Bildungssystem. Und sogar 86 Prozent sagen, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert werden muss.
Die Umfrage zeigt sehr deutlich: Die Deutschen schätzen die großen Themen der Zukunft klug und realistisch ein. Sie wissen um die Folgen des demographischen Wandels und sie wollen, dass die daraus entstehenden Probleme endlich angepackt werden.
Die INSM stellt alle Ergebnisse der Deutschland-Umfrage ab heute vor. „Stark sein, stark bleiben: Deutschlands große Aufgaben“ heißt die Aktionswoche dazu, in der die INSM vom 25. bis 29. April 2016 jeden Tag ein großes gesellschaftliches Thema in den Fokus rückt.
Die Mitglieder des deutschen Bundestags werden ab heute täglich in ihrer Post ein Zukunftsthema finden und aus der repräsentativen Umfrage erfahren, wie die Deutschen wirklich darüber denken. Und sie werden merken, dass dringender Handlungsbedarf besteht – damit Deutschland auch in Zukunft ein starkes, gerechtes und soziales Land bleibt.
Wie die junge Politikergeneration mit dem Thema demografischer Wandel und den Auswirkungen auf Rente und Arbeitsmarkt umgeht, ist Thema einer INSM-Podiumsdiskussion am 11. Mai (hier anmelden). Es diskutieren die Bundestagsabgeordneten Christian Flisek (SPD), Dieter Janecek (Bündnis 90 / Die Grünen), Kai Whittaker (CDU) und die Generalsekretärin der FDP Nicola Beer, MdL.
„Wir brauchen jetzt eine zukunftsweisende Politik, die die richtigen Rahmenbedingungen für Wachstum und Innovation schafft“, fordert Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM. „Die Ergebnisse unserer Umfrage sind ein eindeutiger Auftrag an alle Volksvertreter: Packen Sie Deutschlands große Aufgaben an! Die Bürger warten darauf.“
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