Aktuell ist wieder eine öffentliche Debatte um die sogenannte kalte Progression entfacht. Die INSM hat sich hierzu schon vor Monaten positioniert und aufgezeigt, dass die Steuerzahler durch die versteckte Steuererhöhung um 3,5 Milliarden Euro zusätzlich belastet werden. Am stärksten leiden die Geringverdiener.
3. Mai 2013Stichwort „kalte Progression“:
"Unser progressives Steuersystem sorgt dafür, dass für jeden Euro mehr Einkommen, ein höherer Steuersatz zu zahlen ist als für den davor. Das ist auch so gewollt, denn wer eine höhere Leistungsfähigkeit hat, kann auch mehr Steuern zahlen. Das Problem ist nur: die Progression greift schon zu, wenn ein Arbeiter von seinem Chef eine Lohnerhöhung gerade in Höhe der Inflationsrate erhält. Somit bleibt zwar sein Reallohn brutto konstant, Netto büßt er jedoch an Kaufkraft ein." - Thilo Schaefer auf dem Ökonomenblog
Pressesprecher INSM: Florian von Hennet, Tel. 030 27877-174; hennet@insm.de