Pressemeldungen
EU braucht Freihandel

INSM schickt Grußbotschaft an TTIP-Gegner

Anlässlich der Anti TTIP CETA Demonstration heute in Berlin gelang es der INSM auf originelle Art und Weise, die Risiken eines Nichtzustandekommens des Freihandelsabkommens TTIP deutlich zu machen.

10. Oktober 2015

Pressemeldung als PDF

Winkekatze auf der Spree: Aktion gegen TTIP-Demo in Berlin

Mit einer farbenfrohen und schwimmenden Grußbotschaft hat die INSM heute in Berlin die TTIP-Gegner an die Notwendigkeit von TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) erinnert. Das Freihandelsabkommen hat nicht nur weitreichende wirtschafts- und gesellschaftspolitische Bedeutung. Die Handelspolitik spielt eine relevante Rolle, wenn es darum geht, das globale Miteinander des 21. Jahrhunderts zu bestimmen. Die EU will mitgestalten, doch dazu muss sie im ersten Schritt ihre internationale Gestaltungsfähigkeit unter Beweis stellen – mit TTIP.

Andernfalls droht Deutschland eine Gefahr durch eine wirtschaftliche Konzentration auf den pazifischen Raum. Das TPP (Trans Pacific Partnership) weist bereits in diese Richtung. Die TPP-Partner repräsentieren – unter Beteiligung von Japan – 40 Prozent der Weltwirtschaft und stellen somit ein anderes so genanntes Mega-Regional dar. Langfristig würde Europa ohne TTIP in der globalen Wirtschaft den Kürzeren ziehen. TTIP steht kurz vor der finalen Verabschiedung durch die Parlamente der Mitgliedsstaaten, deshalb ist es jetzt umso wichtiger, sich in der TTIP Debatte in Deutschland auf die Fakten zu besinnen:

TTIP bietet die Möglichkeit, stärker gemeinsame – idealerweise internationale – Produktstandards mit den USA zu entwickeln. Damit würde der Anreiz für viele andere entwickelte Länder steigen, diese Standards zu übernehmen. Das vereinfacht europäischen und deutschen Exporteuren diese Absatzmärkte zu bedienen.

China und andere Schwellenländer mögen heutzutage zwar noch deutlich niedrigere Sicherheits- und Umweltstandards haben. Aber auch in diesen Ländern wird mit steigendem Einkommen der Schutz von Gesundheit und Umwelt immer wichtiger. Damit steigt auch dort der Anreiz, sich dem von EU und USA definierten internationalen Standard anzuschließen – was auch für die Schwellenländer von großem Vorteil wäre.

Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM: „Ohne TTIP setzen andere die Standards. Deutschland ist wie kaum ein anderes Land auf freie, zuverlässige und funktionierende Märkte angewiesen. Bei TTIP muss noch einiges diskutiert und verbessert werden. Dabei muss das Ziel klar bleiben: Freihandel ist gut für Deutschland, deshalb Ja zu TTIP:“

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Klicken Sie Externe Cookies akzeptieren um diesen Inhalt anzusehen.

Mehr Informationen dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

weitere Pressemeldungen

Das Rentenpaket im Bundestag

Für Jung und Alt wäre ein Nein zum Rentenpaket besser

Die Rentenpläne der Bundesregierung bringen die gesetzliche Altersvorsorge aus dem Gleichgewicht. Die INSM ruft die Abgeordneten des Bundestages daher zu Einsicht um Umkehr auf. Der Gesetzgeber sollte neue Rentengesetze erst beraten, wenn die Ergebnisse der Rentenkommission vorliegen. Denn die Zukunft Deutschlands wird aus Investitionen in Bildung, Digitalisierung und Infrastruktur gemacht.

12. Oktober 2018
Zukunftsdialog

Brinkhaus: Wir sollten unsere Haushaltspolitik modernisieren

In Deutschland ist der Anteil des Sozialen am Gesamtbudget deutlich höher als in fast allen anderen Staaten der OECD. Beim Marktwirtschaftlichen Zukunftsdialog debattierten Ralph Brinkhaus MdB (CDU) und Anja Hajduk MdB (Bündnis 90/Die Grünen) darüber, ob die Zusammensetzung des Budgets ausreichend zukunftsorientiert ist.

13. September 2018
ZEIT-Hauptstadtgespräch

Bürger wollen Ergebnisse der Rentenkommission abwarten

Mit der steigenden Lebenserwartung steigt auch unsere Rentenzeit. Zur Wahrheit gehört aber auch: Die Zahl junger Menschen wird in den kommenden Jahrzehnten sinken und die Gruppe der über 65-Jährigen deutlich wachsen. Die zunehmenden Belastungen müssen von den jungen und heute noch ungeborenen Generationen getragen werden. Folge: Immer weniger Beitragszahler müssen immer mehr Renten finanzieren.

10. September 2018
239 Milliarden Euro Kosten

Das Rentenpaket ist eine Mogelpackung

Das Rentenpaket von Hubertus Heil wird teuer. Allein zwischen 2025 und 2045 kommen Zusatzkosten von 239 Milliarden Euro auf die Bürgerinnen und Bürger zu – auch wenn dazu vom Arbeitsminister nichts zu hören ist. Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft hat gegen diese unehrliche Rentenpolitik protestiert. Nun steht der Bundestag in der Verantwortung.

29. August 2018
Prognos-Studie zur Rente

Was kosten die Rentenversprechen?

Seit Urzeiten träumen Menschen davon, in ihre Zukunft blicken zu können. Mit sehr überschaubaren Fortschritten. Bei der Rente ist es allerdings bis zu einem gewissen Maße möglich. Jahr für Jahr teilt die Rentenkasse den Beitragszahlern mit, wie hoch deren Altersrenten voraussichtlich ausfallen werden. Mit der verbleibenden, bzw. entstehenden Unsicherheit wird gerne Politik gemacht.

27. August 2018
Umfrage zur Rente

Deutsche haben falsche Vorstellung über Rentenentwicklung

Drei von vier Deutschen haben eine falsche Vorstellung von der Entwicklung der Renten. Das ist das Ergebniss einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.

13. Juli 2018