Der US-amerikanische Präsident geriert sich als rigoroser Freihandelsgegner. In Deutschland sorgt er mit seiner America-First-Rhetorik dafür, dass immer mehr Bürger ihre einstige Ablehnung von TTIP, CETA und Co. überdenken.
23. März 2018Pressemeldung als PDFPosition FreihandelFaktensammlung FreihandelStandpunkt Hubertus Pellengahr
Die Zahl der Befürworter eines Freihandelsabkommens mit den USA wächst in Deutschland. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey. Auf die Frage, ob es neue Verhandlungen mit den USA über das Freihandelsabkommen TTIP geben solle, antworten aktuell 41 Prozent mit Ja und 48 Prozent mit Nein. Elf Prozent sind in dieser Frage unentschieden. Die auf Protektionismus und „America first“ ausgerichtete Anti-Freihandelspolitik von US-Präsident Donald Trump bewegt offenbar viele zu einem Umdenken. Vor einem Jahr lehnten noch 56 Prozent die Freihandelsabkommen CETA (mit Kanada) und TTIP ab, während sich nur 33 Prozent dafür aussprachen. Lediglich die Zahl der Unentschiedenen ist mit elf Prozent gleich geblieben.
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