Im Mittelpunkt der aktuellen politischen Diskussion steht die Reduktion von Treibhausgasen. Insbesondere die Verringerung von Kohlendioxid mittels einer Bepreisung findet viel Beachtung. Neben bereits vom Handel erfassten Sektoren wie Energie und Industrie, sollen möglicherweise Emissionen in den Bereichen Wohnen und Verkehr einer Bepreisung unterzogen werden. Ist hierfür eine CO2-Steuer der richtige Weg oder sollten diese Sektoren Eingang in den Emissionshandel finden? Was haben die beiden Systeme gemeinsam? Wo liegen die Unterschiede? Vor allem: Mit welchem System lässt sich verlässlicher Klimaschutz erreichen?
Im Auftrag der INSM hat Professor Manuel Frondel, Leiter des Kompetenzbereichs „Umwelt und Ressourcen“ beim RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, das Für und Wider der Einführung einer nationalen CO2-Steuer im Vergleich zur Alternative einer Erweiterung des Emissionshandels auf noch nicht integrierte Sektoren untersucht und wird zentrale Ergebnisse erörtern.
Die Vorhaben der Bundesregierung wird der parlamentarische Staatsekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Thomas Bareiß, MdB (CDU) vorstellen.
Wir laden Sie herzlich ein, mit Experten aus Wissenschaft und Politik über die künftige Wegrichtung der Klima- und Umweltpolitik zu diskutieren.
Zeit: Dienstag, 27. August 2019, 08.30 Uhr bis 09.30 Uhr
Ort: Restaurant Habel Weinkultur am Reichstag, Luisenstraße 19, 10117 Berlin
Gäste:
Thomas Bareiß, MdB, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie
Professor Dr. Manuel Frondel, RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung.
Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Da nur eine begrenzte Zahl an Plätzen zur Verfügung steht, melden Sie sich bitte bis Montag, den 26.08.2019 an.