Die Digitalisierung der Arbeitswelt wirft die Frage auf, wie wir in Zukunft arbeiten werden und welche Beschäftigungsperspektiven sich für welche Beschäftigtengruppen damit verbinden. Im Raum steht die Hypothese einer fundamentalen Transformation der Arbeitswelt. Die vorhandene empirische Evidenz spricht allerdings gegen einen dringenden Handlungsbedarf.
Die Digitalisierung hat schon heute weitreichende Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Arbeit wird immer flexibler. Smartphone, Tablet und vernetztes Arbeiten sind aus unserem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Auch die Bundesregierung beschäftigt sich mit dem digitalen Wandel und hat für Ende des Jahres ein Weißbuch Arbeiten 4.0 angekündigt.
Doch wie gut ist Deutschland arbeits- und sozialpolitisch auf den digitalen Wandel vorbereitet? Braucht die Soziale Marktwirtschaft ein Update? Welche Schlüsse erlaubt die Empirie?
Dazu stellt Ihnen Dr. Oliver Stettes, Leiter des Kompetenzfelds Arbeitsmarkt und Arbeitswelt am Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zentrale Ergebnisse eines Gutachtens vor, das im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) erstellt wurde. Die Sicht der Unionsfraktion wird Ihnen Thomas Jarzombek, MdB (CDU) und Mitglied im Ausschuss Digitale Agenda darlegen.
Termin:
Donnerstag 9. Juni, 9:00 bis 10:00 Uhr
Ort:
Restaurant Habel Weinkultur am Reichstag,
Luisenstraße 19
10117 Berlin
Es steht nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung. Bitte melden Sie sich verbindlich zur Veranstaltung an: veranstaltungen@insm.de