10 Jahre Agenda 2010 – was noch zu tun ist
Die Agenda 2010 hat Deutschland verändert. Das Land, das vor weniger als zehn Jahren noch als „kranker Mann Europas“ bezeichnet wurde, gilt inzwischen als Stabilitätsanker und Wachstumsmotor. Nicht ohne Verwunderung schaut die Welt auf unsere Soziale Marktwirtschaft, die trotz Finanz- und Schuldenkrise Wachstum und niedrige Arbeitslosenquoten ermöglicht.
Dennoch bleiben Herausforderungen: Die Strukturen auf dem Arbeitsmarkt verschieben sich. Der Einstieg in Arbeit ist für Langzeitarbeitslose noch immer schwer, ebenso der Aufstieg aus dem Niedriglohnsektor. Und vor allem: Noch immer gibt es zu viele Menschen, ohne eine gerechte Chance auf ausreichende Bildung.
Was hat die Agenda 2010 erreicht? Was muss noch geschehen? Wie schaffen
wir Vollbeschäftigung? Brauchen wir eine Agenda 2020?
Darüber spricht Dr. h. c. Frank-J. Weise, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit, im Rahmen der X. Ludwig–Erhard–Lecture.
11:00 Uhr Begrüßung und Einführung
Dr. h. c. Wolfgang Clement, Kuratoriumsvorsitzender der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
11:15 Uhr Lecture:
10 Jahre Agenda 2010 – was noch zu tun ist
Dr. h. c. Frank-J. Weise, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit
12:00 Uhr Diskussion und Fragerunde
Mit Dr. h. c. Wolfgang Clement und Dr. h. c. Frank-J. Weise
Moderation: Sven Astheimer, Ressortleiter Beruf und Chance bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
12:20 Uhr Dank und Schlusswort
Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
12:30 Uhr Mittagsimbiss
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei:
Stephan Einenckel – Leiter Public Affairs
Telefon: 030 27877-179
einenckel@insm.de