Im Rahmen des Marktwirtschaftlichen Dialogs der INSM diskutierten Regierungs- und Oppositionsvertreter die arbeitsmarkt- und rentenpolitischen Vorhaben der Großen Koalition. Experten und Gäste zeigten dabei Unverständnis über die geplante abschlagsfreie Rente mit 63. Ihre Einführung ignoriere den demografischen Wandel sowie den existierenden Fachkräftemangel und stelle zukünftige Generationen vor enorme Herausforderungen. Sehen Sie hier die Zusammenfassung der Veranstaltung.
12. Februar 2014
In seiner Keynote befasste sich Prof. Dr. Christoph M. Schmidt, Präsident des Rheinisch-Westfälisches Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI), kritisch mit den Regierungsplänen. Mit Blick auf den vorgestellten Jahreswirtschaftsbericht appellierte Prof. Schmidt, der auch Vorsitzender der sogenannten „Wirtschaftsweisen“ ist, eindringlich an Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, sich entschlossener an die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft zu halten. Gleichzeitig solle die Bundesregierung:
Dies alles sei nötig, um das Wirtschaftswachstum Deutschlands zu stärken und die Tragfähigkeit der öffentlichen Haushalte und Sozialversicherungssysteme sicherzustellen.