Die Staatskassen erzielten im vergangenen Jahr erneut einen Milliarden-Überschuss. Nun ist in der großen Koalition ein Streit entbrannt, wofür das Geld verwendet werden soll: investieren, Schulden tilgen oder Steuern senken?
Seit 2014 kommt der Bund ohne neue Schulden aus und kann somit die sogenannte „Schwarze Null“ halten. Dabei wird allerdings oftmals unterschlagen, dass die „Schwarze Null“ und die damit verbundene sinkende Schuldenstandsquote vornehmlich auf die geringen Kreditzinsen zurückzuführen sind. Doch was passiert, wenn die Zinsen steigen?
Zudem: Ab Mitte der 2020er-Jahre werden die geburtenstarken Jahrgänge aus dem Erwerbsleben ausscheiden. Dies birgt zusätzliche hohe Ausgabenrisiken für die öffentlichen Haushalte.
Vor diesem Hintergrund kann ein Tilgungsplan dafür sorgen, drohende Haushaltsbelastungen einer Zinswende zu kompensieren.
Wie dieser Tilgungsplan aussehen kann, erläutert Ihnen Dr. Tobias Hentze, vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln, der das von der INSM in Auftrag gegebene Gutachten „Ein Tilgungsplan für Deutschlands Staatsschulden zur Begrenzung der Zinslast“ vorstellen wird. Als Vertreter der Regierungskoalition wird der Haushaltsexperte Carsten Körber (CDU), MdB die Studie bewerten.
Zur Vorstellung und Diskussion der Studienergebnisse laden wir Sie hiermit herzlich ein:
Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um frühzeitige Anmeldung.
Bitte bestätigen Sie uns Ihre Teilnahme unter: veranstaltungen@insm.de