Der Koalitionsvertrag der Großen Koalition sieht eine stärkere Regulierung der Zeitarbeit vor. Welche Veränderungen plant die Regierung und was bedeutet dies für den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft in Deutschland?
Zeitarbeit hat sich in der deutschen Wirtschaft als eigenständige Branche etabliert. Sie ist für die Wettbewerbsfähigkeit und den Wohlstand Deutschlands von großer Bedeutung: Vor allem Menschen, die noch nie gearbeitet haben und Geringqualifizierte erhalten durch Zeitarbeit die Chance auf den Wiedereinstieg oder den erstmaligen Einstieg in Arbeit.
Der Koalitionsvertrag der Großen Koalition sieht jedoch eine strengere Regulierung der Arbeitnehmerüberlassung hinsichtlich der Überlassungshöchstdauer und des Arbeitsentgeltes vor.
Was bedeuten diese Vorhaben?
Wie bewerten Vertreter der Regierungsfraktionen den aktuellen Gesetzesentwurf der Bundesregierung und wie sieht die Wissenschaft die aktuellen Vorschläge?
Zur Beantwortung dieser Fragen möchten wir Sie zu unserem Frühstücksdialog einladen.
Eine volkswirtschaftliche Einschätzung wird Holger Schäfer, Arbeitsmarktexperte am Institut der deutschen Wirtschaft Köln, vornehmen. Die politische Einordnung übernimmt Albert Stegemann, MdB (CDU) und Berichterstatter für das Themengebiet Zeitarbeit.
Im Anschluss haben Sie die Gelegenheit zur Diskussion. Hierzu laden wir Sie herzlich ein:
Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um frühzeitige Anmeldung.
Bitte bestätigen Sie uns Ihre Teilnahme unter: veranstaltungen@insm.de